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Articles by dl6ndu

Fundgrube

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Der Verein verfolgt mit der Fundgrube kein kommerzielles Ziel und erhebt keine Gebühren.

Der Verein

„Der Amateurfunk in Unterfranken, eine weltumfassende Geschichte“

unter diesem Motto präsentiert der Amateurfunk Unterfranken e.V. seinen neuen Internetauftritt. Der Verein mit Sitz in Würzburg am Blosenberg oberhalb von Heidingsfeld wurde am 16. Juni 1971 gegründet. Ein Jahr später – 1972 – erfolgte der Eintrag in das Vereinsregister am Amtsgericht Würzburg. Das 40-jährige Jubiläum wurde im Rahmen des alljährlichen Sommerfestes am 4. August 2012 gefeiert.

Der Verein zählt mehr als 100 Mitglieder aus den unterschiedlichsten Ländern und Kontinenten der Erde. Wir sind damit nicht nur in Sachen Amateurfunk ein Drehkreuz zur Völkerverständigung in der ganzen Welt, sondern sind mit unseren Mitgliedern auch selbst national und international vertreten. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, die kritische Auseinandersetzung mit der uns alle umgebenden Technologie zu fördern.

Unsere Mitglieder – vom jugendlichen bis zum OM im hohen Alter – treffen sich immer Samstags ab 14:00 Uhr in unserem Funkhaus am Blosenberg. Es liegt oberhalb von Heidingsfeld im schönen Unterfranken und verbindet modernstes High-Tech der Funktechnik mit der Idylle von Weinbergen und wilder Natur.

Mit dem Ausbildungsrufzeichen DN4WZ haben wir an der Clubstation DL0TP des Amateurfunk Unterfranken e.V. die Möglichkeit Funkamateure in der Praxis auszubilden, an den Amateurfunk heran zu führen und für den unverzichtbaren Nachwuchs im Verein sowie auch im Amateurfunk zu sorgen. Wie jeder andere Verein, so ist auch der Amateurfunk Unterfranken und der Amateurfunk insgesamt darauf angewiesen, dass wir Jugendliche und Erwachsene für dieses Hobby begeistern um uns ein sicheres Standbein für die Zukunft zu sichern.

DX Verbindungen

DX – Weltweite Kommunikation oder „ist da was im Rauschen zu hören“

Autor: Sven ( DL3SG )

Als „DX“ bezeichnet man im Amateurfunk normalerweise Verbindungen mit Stationen die über 3000km entfernt sind, bzw. meist auf anderen Kontinenten. So wie es im Amateurfunk Leute gibt, die meist in lokalen Gesprächsrunden tätig sind, so gibt es auch OM’s deren Lieblingsbeschäftigung es ist, möglichst jedes DXCC-Land (es gibt derzeit 340!) auf jedem Kurzwellenband ins Log zu bekommen. Da dies natürlich nicht an einem Wochenende erledigt werden kann, ist die Jagd nach diesen sogenannten Bandpoints eine zeitraubende und meist über Jahrzehnte dauernde langwierige Angelegenheit. Ohne Geduld geht es nicht.

Im Internet kann man leicht die sogenannten Most-Wanted-Listen einsehen, auf denen die meistgesuchten Funkziele stehen. Diese Listen sind für Sponsoren von DxPeditionen meist ausschlaggebend ob eine Aktivierung eines seltenen Ziels finanziell unterstützt wird. Die gesuchtesten DXCCs sind meist entlegene Inseln im Pazifik oder den antarktischen Gewässern, oder Länder die aufgrund politischer oder sozialer Probleme praktisch keinen Amateurfunk zulassen wie zb. Nordkorea.

Eine sogenannte DxPedition ist praktisch eine Expedition zu solch einem gesuchten Funkziel. Meist findet sich eine Gruppe erfahrener Funker die dann eine unvorstellbare Menge Material per Hochseecontainer oder sonstwie an einen Flecken der Erde bringen den außerhalb unseres Hobbys ohnehin keiner kennt, nur um von dort QRV zu sein und den „zuhause gebliebenen“ Amateurfunkern die Gelegenheit zu bieten, ein QSO mit diesem seltenen Ort zu haben und im Anschluss daran eine QSL-Karte zu bekommen.

Es gibt DXCC’s die seit Jahrzehnten nicht mehr aktiviert wurden, oder bestenfalls alle 20 Jahre einmal. Dies liegt meist daran dass ein „Ausflug“ dorthin sehr teuer ist (manche Expeditionen kosteten bis zu 500000$) oder man bekommt schlichtweg von der dortigen Regierung oder dem Land dem die Insel gehört, keine Lizenz oder gar Erlaubnis den Ort überhaupt zu betreten. Somit kann es schon mal vorkommen dass ein halbes Funkerleben verstreicht und man auf „das eine“ DX wartet, und dann sind gerade die Ausbreitungsbedingungen schlecht oder der Transceiver gerade defekt, und die eine Chance ist womöglich für immer vorbei. Daher gibt es unter DX’ern den Spruch „work first, worry later“ – soll heißen „Hauptsache du bekommst das Qso ins Log“.

Die Ausbreitungsbedingungen auf den Kurzwellen-Amateurfunkbändern sind maßgeblich für den Erfolg bei der DX-Jagd. Die unterschiedlichen Bänder sind je nach Frequenz teils stark vom aktuellen Sonnenfleckenzyklus abhängig da dieser die Verbindungen teilweise erst ermöglicht. In Zeiten des Sonnenfleckenminimums kann man meist monatelang vergeblich auf eine Öffnung des 12- oder 10m-Bandes warten.

Und wenn die Bedingungen gerade ungünstig sind kann man auch mit dem 20m-Band nichts anfangen, oder die niedrigen Bänder 160-30m sind unbrauchbar. Man muss auch die jeweilige Tageszeit, Jahreszeit und auch die Entfernung zum gewünschten QSO-Partner beachten. Mit einer Richtantenne kann manchmal der direkte, manchmal aber auch der „lange Weg“ (Long Path) besser sein. So kann ein Signal aus Neuseeland morgens von uns aus auf 250° und abends auf 70° besser zu empfangen sein.

Manchmal ist das schwierigste an dieser Art des Funkhobbys, genau solche Umstände den unverständlichen Familienmitgliedern zu erklären. Wer es nicht kennt, kann sich kaum vorstellen warum man mit genau diesem einen Land das gerade für 2 Wochen QRV ist, vielleicht erst wieder sprechen kann wenn man 25 Jahre älter ist, oder warum man nachts um 22 Uhr nicht mehr mit Australien sprechen kann.

Ein Dxer muss oft auch eine Menge Geld in sein Hobby stecken. Man benötigt zumindest einen Transceiver mit gutem Empfänger und für die verwendeten Funkfrequenzen eine entsprechend gute Antenne. Mit einer mittelmäßigen Antenne und einem unpassenden Coaxkabel hat schon so mancher seinem Empfänger selbst vor den leisen Signalen vom anderen Ende der Welt verschont.

Der Aufbau des AFuZ

Klicke auf ein Vorschaubild um die Diashow zu starten!

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Deutschland Rundspruch des DARC

Der Deutschlandrundspruch des DARC wir jeweils am Samstag um 18:30 Uhr UTC auf  dem 2 Meter Relais Würzburg ( DB0WZ ) auf der Frequenz 145.675 MHZ und jeden Donnerstag um 17:30 Uhr UTC im 80 Meter Band auf der Frequenz 3.770 MHZ ausgestrahlt.

Hier kannst du dir den jeweiligen aktuellen Deutschlandrundspruch anhören. Der Deutschlandrundspruch ist übernommen mit Genehmigung des DARC e.V.

http://www.darc.de/fileadmin/filemounts/gs/redaktion/dlrs/dlrs.mp3

DXpedition nach Montenegro

Hilferufe für Krebskranke Kinder

5 Mitglieder des Amateurfunk Unterfranken e.V. fuhren vom 25. September bis 4. Oktober 2008 nach Herceg Novi in Montenegro. Sie sammelten mit einer DX pedition über Funk Spenden für die Station Regenbogen. Das ist eine Kinder Krebstation der Universitätsklinik Würzburg.

Der Initiator dieser Spendenaktion war Hubert Metz ( DK 9 NCX ), welcher einen Spendenaufruf der Krebsstation Regenbogen erhielt, beherzt reagierte und die Idee auf den Weg brachte. Es schlossen sie auch rasch mehrere Funkamateure an und unterstützten diese sache.

Am 25. September 2008 war es dann soweit, Hubert Metz ( 4O1 / DK 9NCX ), Thomas Kleffel ( 4O2 / DG 5 NGI ), Walter Weber ( 4O3 / DG 5 NGJ ), Heiko Müller 4O4 / DG 8 NGI, und Jörg Haßpacher ( 4O5 / DL 3 NER ) machten sich auf den Weg nach Herceg Novi in Montenegro, um die Hilferufe in form von Amateurfunkver-bindungen in die ganze Welt zu senden.

Bild mit freundlicher Genehmigung von: Georg Filbig DG 6 NAU

DX - Pedition Crew Montenegro
DX – Pedition Crew Montenegro

v.l.n.r Walter 4O3 / DG 5 NGJ, Hubert 4O1 /DK 9 NCX, Thomas 4O2 / DG 5 NGI, Heiko 4O4 / DG 8 NGI, Jörg 4O5 / DL 3 NER

QRP-Betrieb

Autor: Bernd, DH5IS

Wenn man von Amteurfunkverbindungen mit kleinen oder kleinsten Sendeleistungen spricht, fällt häufig die Abkürzung QRP. Doch was versteht man unter QRP-Betrieb? Um das zu verstehen, muss man in der Geschichte der drahtlosen Kommunikation etwas weiter zurückgehen.

Zunächst ist da die Telegrafieabkürzung „QRP“.  Das ist sozusagen ein Code aus der internationalen Schifffahrt Anfang des 20. Jahrhunderts. Die Kommunikation fand ausschließlich in Morse-Telegrafie statt. Jeder kennt wahrscheinlich die Abkürzung SOS, die im Morsecode als drei Punkte (S), drei Striche (O) und wieder drei Punkte (S) gegeben wird und so auch von Laien verstanden wird. Die Bedeutung „Save Our Soul“ wurde erst danach hineininterpretiert.

Damit sich die Schiffsfunker unterschiedlicher Nationalitäten und Sprachen sinnvoll, verwechslungfrei und kompakt über bestimmte Situationen (Wetter, Gefahren, Technische Aspekte, Hilferufe usw.) austauschen konnten, wurden sogenannte Q-Gruppen entwickelt. Diese Q-Gruppen bestehen immer aus drei Zeichen und beginnen, wie anders nicht zu erwarten, immer mit dem Buchstaben „Q“. Jede Q-Gruppe kann als Aussage oder auch als Frage benutzt werden. Letztres erfolgt durch das Anhängen eines Fragezeichens.

  • QRP -> Vermindern Sie die Sendeleistung
  • QRP? -> Soll ich die Sendeleistung vermindern?

Und wozu das Ganze? Damals bestand eine Funkanlage immer aus einem Empfänger (RX: Receiver) und einem Sender (TX: Transmitter), die für eine Funkverbindung getrennt voneinander auf die gleiche Frequenz abgestimmt wurde. Die Empfänger ließen sich nur eingeschränkt in ihrer Empfangsempfindlichkeit regeln. War das Signal zu stark, konnte es zu Verzerrungen des Signals beim Empfänger kommen.

Jetzt konnte es z.B. sein, dass das Signal des anderen Schiffs zu stark empfangen wurde, dann könnte der Wunsch des Funkers gewesen sein, dass die Gegenstation die Sendeleistung reduziert, um die Verzerrungen im eigenen RX zu vermeiden. Dann gab der Schiffsfunker „QRP“, also: Vermindern Sie Ihre Sendeleistung. Im Gegenzug konnte der andere Schiffsfunker das eventuell nicht verstanden habe und antwortet daher mit „QRP?“. Soll ich die Sendeleistung vermindern?

Soviel zur Historie. Heute benutzen die meisten Funkamateure fertige, kommerzielle Funkgeräte, die aus einem kombinierten RX und TX bestehen und daher auch als TRX (Transceiver) bezeichnet werden. Diese Transceiver decken meist alle dem Amateurfunk zugeordneten Kurzwellen-Frequenzbereiche ab. Als Standard-Sendeleistung hat sich 100 Watt Hochfrequenz an der Antennenbuchse etabliert. Möchte man die in Deutschland maximal erlaubte Sendeleistung von 750 Watt ausschöpfen, schließt man einen weiteren Sendeverstärke (PA: Power Amplifier) an.

Wer es beim Lesen jetzt bisher geschafft hat, bekommt nun die Erklärung für QRP-Betrieb.

Doch nicht jeder Funkamateur kann oder will mit dieser maximalen Leistung senden. Das kann z.B. sein, dass sein Eigenbau TRX nur 1 bis 2 Watt an die Antenne abgeben kann. Oder man wohnt irgendwo in der dicht bebauten Stadt und aktiviert beim Senden mit 100 Watt in der Umgebung alle Lampen mit Bewegungsmelder.

Zudem ist ist auch eine persönliche Einstellungssache, ob man mit kleiner Leistung sendet. Mit 100 Watt eine Verbindung in Europa oder weltweit zustandezubringen, ist in aller Regel keine Leistung im Sinne der persönlichen Anstrengung. Wenn ich aber mit meinem Selbstbau-TRX und 5 Watt Leistung in Neuseeland gehört werde, ist das etwas ganz anderes.

Definition bzw. Leistungsgrenzen einer QRP-Verbindung

Eine Sendeleistung von max. 5 Watt gilt bei Morsetelegrafie als QRP. Wird als Modulationsart Phonie (also FM oder vorzugsweise SSB) sind max. 10 Watt per Definition erlaubt.

Doch es geht noch weniger!

Als QRPp bezeichnet man Leistungen unter 1 Watt. So gibt es OM, die zu bestimmten Anlässen nur mit 0,1 Watt, also 100 mW oder weniger senden.

Mit einer so geringen Sendeleistung muss die Funkanlage extrem optimiert sein. Das heißt, dass man möglichst geringe Verluste in den Leitungen hat. Eine ganz besondere Rolle hat dabei die Antenne. Diese muß von sich aus resonant sein und für weite Verbindungen (DX: long distance) einen möglichst flachen Abstrahlwinkel haben.

Hier greift eine alte Funkweisheit:
Die Antenne ist der beste Hochfrequenz-Verstärker!

Das Gegenteil von QRP ist QRO

Natürlich gibt es auch das Gegenteil von QRP. Das bezeichnet man QRO, welches man ebenfalls wieder als Statement oder Frage verwenden kann.

  • QRO -> Erhöhen Sie die Leistung
  • QRO? -> Soll ich die Leistung erhöhen?

QRO mit mehr als 100 Watt ist häufig eine Analogie an PS-starke Fahrzeuge.  Der Stärkere gewinnt. So kann man häufig beobachten, dass von Funkamateuren selbst für kurze Entfernungen hohe bis höchste Leistungen verwendet werden. Die maximal zulässige Leistung in den USA ist 1.500 Watt. Dementsprechend gibt es PA zu kaufen, die diese Leistung locker erreichen und sogar übertreffen. 2.000 Watt sind keine Seltenheit. Es gibt auch Funkamateure, die für eine Funkverbindung innerhalb des gleichen Ortes mehrere 100 Watt an die Antenne geben.

QRP ist: „So wenig Leistung wie möglich – so viel wie nötig“.

Kurzwellenbetrieb

Autor: Rainer DL6NDU

Als „Kurzwelle“ bezeichnet man den Frequenzbereich von 3 bis 30 MHz. Im Amateurfunk zählt auch das sogenannte 160m-Band von 1,8 bis 2 MHz dazu. Weitere Amateufunkbänder sind 80, 40, 30, 20, 17, 15, 12 und 10m. Die Angabe m (Meter) bezeichnet damit die (ungefähre) Wellenlänge der verwendeten Frequenz. Die Übertragung der Signale erfolgt z.B. in Fonie in der Modulationsart SSB (Single Side Band), was bedeutet, dass von der normalen Amplitudenmodulation das Trägersignal und das untere Seitenband (üblicherweise in den Bändern von 160 bis 40 Meter) oder das obere Seitenband (üblicherweise in den Bändern von 30 bis 10 Meter) unterdrückt werden (was die einzelnen Modes USB (Amateufunkband 20m und höhere Frequenzen) und LSB (Frequenzen unterhalb des 20m-Bandes) ergibt.

Auf den Kurzwellenbändern werden neben dem klassischen Sprechfunk auch digitalen Betriebsarten wie RTTY ( Remote Tele TYping – Funkfernschreiben ), FAX, SSTV (Slow Scan TeleVision – Schmalbandfernsehen ), AMTOR und PACTOR ( digitale Betriebsarten mit modernen Fehlerkorrekturmechanismen ) genutzt. Die älteste und immer noch sehr beliebte Betriebsart ist die Morsetelegrafie ( CW = Continious Wave ) bei welcher die einzelnen Zeichen nach dem Morsealphabet übertragen werden.

Bild: OM Rainer Behr ( DL 6 NDU )

Operator an der Kurzwellenstation im Amateurfunkzentrum (AFuZ)



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