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Amateurfunk Unterfranken e.V. in Würzburg
mit Clubstation DL0TP
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Articles by dl6ndu

Baubeschreibung eines 4 Fach Antennen Relaisschalters

Autor: Rainer, DL6NDU

Das ist ein 4 Fach Antennen Wahlschalter für Kurzwelle bis 30 MHZ. Der Schalter ist mit 4 Wechsler Relais des Typs Potter & Brumfield T 9 AS 5 D 22 – 12 / 12 Volt Steuerspannung ausgestattet. Die Relais haben bei 250 Volt maximaler Schaltspannung einen Schaltstrom von 20 Ampere.

Die Steuerspannungsversorgung erfolgt mittels 12 Volt Steckernetzteil über eine DC Gleichspannungseinbaubuchse, an welcher die interne Versorgungsleitung angelötet und mit mehreren Windungen durch einen Ferritkern geführt ist. Die Masse ist direkt mit den Massekontakten der Relais verbunden.

Die Minuspol Ader wird zusammen mit den Steueradern in einer geschirmten Steuerleitung in das HF Schaltgehäuse zu den Relais geführt und ist direkt mit den minus Kontakte der Relais verbunden. Der Pluspol geht zum Eingangskontakt des Wahlschalters und wird mit 4 Adern über die Steuerleitung in das HF Schaltgehäuse zu den plus Kontakten der jeweiligen Relais geführt.

Die Abschirmung der Steuerleitung ist an der Blechdurchführung mit dem Weisblechgehäuse verlötet. Die Steuerleitung ist außerhalb als ganzes incl. Abschirmung und innerhalb des HF Schaltgehäuses mit den Einzeladern jeweils mit mehreren Windungen durch einen Ferritkern geführt.

Die HF Technische Anschaltung der Schaltrelais erfolgt wie unten beschrieben. Der 4 Fach Antennenwahlschalter sollte ungefähr 1,5 KW Sendeleistung vertragen.

Anschluß 86:

Pluspol der Spannungsversorgung der Relais über den Antennenwahlschalter.

Anschluss 85:

Minuspol der Spannungsversorgung der Relais.

Anschluss 88:

Jeweils an den Mittelpin der 4 Koaxialbuchsen, an welche die Antennen angeschlossen werden angelötet.

Anschluss 87a:

Mit allen Relais gebrückt und auf den Mittelpin der Koaxialbuchse an welche der Transceiver angeschlossen wird angelötet. An diesem Mittelpin ist noch ein Draht angelötet welcher am Elektrodenkopf der Zündkerze NGK CMR 6 H angelötet wird. Diese Zündkerze bewirkt eine Funkenstrecke zur Ableitung von Überspannungen.

Anschluss 87:

Mit allen Relais gebrückt und auf das Weisblech des HF Schaltgehäuses gelötet, welches mit der Erdungsschraube am Gehäuse des Wahlschalters verbunden ist.

Eventuell angedacht ist noch die Erweiterung durch eine Remotesteuerung, aber da bin ich mir noch nicht schlüssig ob es überhaupt wenn ja via Draht, Funkfernsteuerung oder W – Lan realisiere.

Material:

1 Stk. Scartumschaltbox für 1 Eingang und 4 Ausgänge. Kosten: 3,50 Euro in der Wühlkiste

1 Stk. Weisblechgehäuse bei Firma UKW – Technik Kosten: unter 10 Euro + Versand

5 Stk. Koaxialbuchsen bei Ebay: Kosten: ca. 10 Euro + Versand

1 Dose Lack aus dem Baumarkt Kosten: ca. 5 Euro

1 Stk. Zündkerze NGK CMR 6 H Kosten: ca. 5 Euro

4 Stk. 250 Volt Schaltrelais ( Wechsler ) 12 Volt Steuerspannung

sowie diverses Kleinmaterial Ferritkern DC Buchse…. Firma Pollin Kosten: ca. 15 Euro + Versand

Die Gesamtkosten beliefen sich auf ca. 50 Euro.

Viel Spass beim gemeinsamen Hobby:

55 + 73 de Rainer ( DL 6 NDU )

Bilder: Rainer Behr ( DL 6 NDU )

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Fundgrube

Angebote und Gesuche unserer Mitglieder

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Der Verein verfolgt mit der Fundgrube kein kommerzielles Ziel und erhebt keine Gebühren.

Konfigurationsanleitung eines D-Star HotSpot mit einem Raspberry PI 3 B und einem DV-Mega

Autor: Rainer, DL6NDU

Hallo,

unten stehender Link führt zu einer Konfigurationsanleitung eines D-Star HotSpot mit einem Raspberry PI 3 B und einem DV-Mega.

Hier geht es zu Konigurationsanleitung.

Viel Spass beim gemeinsamen Hobby.

de Rainer ( DL 6 NDU )

Sendefunkstelle Wertachtal

Im Juni 2005 hatte ich die Besichtigung der Kurzwellen Sendefunkstelle Wertachtal organisiert, welche wir ( Hendi DG 2 HDA, Frank DO 3 FH und ich Rainer DL 6 NDU ) am Sonntag auf der Heimfahrt von der Ham Radio in Friedrichshafen besuchten. Diese Station war zum damaligen Zeitpunkt mit 20 Kurzwellensendern von welchen jeder eine Leistung von 500 Kilowatt erbrachte ausgerüstet. Einer der Sender ist ein sogenannter DRM – Sender ( Digital Radio Mondiale ), zur Digitalen Ausstrahlung des Radioprogrammes auf Kurzwelle. Hier siehst du eine Bildergalerie dieser Besichtigung.

Bilder: Rainer Behr:

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Der Verein

„Der Amateurfunk in Unterfranken, eine weltumfassende Geschichte“

unter diesem Motto präsentiert der Amateurfunk Unterfranken e.V. seinen neuen Internetauftritt. Der Verein mit Sitz in Würzburg am Blosenberg oberhalb von Heidingsfeld wurde am 16. Juni 1971 gegründet. Ein Jahr später – 1972 – erfolgte der Eintrag in das Vereinsregister am Amtsgericht Würzburg. Das 40-jährige Jubiläum wurde im Rahmen des alljährlichen Sommerfestes am 4. August 2012 gefeiert.

Der Verein zählt mehr als 100 Mitglieder aus den unterschiedlichsten Ländern und Kontinenten der Erde. Wir sind damit nicht nur in Sachen Amateurfunk ein Drehkreuz zur Völkerverständigung in der ganzen Welt, sondern sind mit unseren Mitgliedern auch selbst national und international vertreten. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, die kritische Auseinandersetzung mit der uns alle umgebenden Technologie zu fördern.

Unsere Mitglieder – vom jugendlichen bis zum OM im hohen Alter – treffen sich immer Samstags ab 14:00 Uhr in unserem Funkhaus am Blosenberg. Es liegt oberhalb von Heidingsfeld im schönen Unterfranken und verbindet modernstes High-Tech der Funktechnik mit der Idylle von Weinbergen und wilder Natur.

Mit dem Ausbildungsrufzeichen DN4WZ haben wir an der Clubstation DL0TP des Amateurfunk Unterfranken e.V. die Möglichkeit Funkamateure in der Praxis auszubilden, an den Amateurfunk heran zu führen und für den unverzichtbaren Nachwuchs im Verein sowie auch im Amateurfunk zu sorgen. Wie jeder andere Verein, so ist auch der Amateurfunk Unterfranken und der Amateurfunk insgesamt darauf angewiesen, dass wir Jugendliche und Erwachsene für dieses Hobby begeistern um uns ein sicheres Standbein für die Zukunft zu sichern.

DX Verbindungen

DX – Weltweite Kommunikation oder „ist da was im Rauschen zu hören“

Autor: Sven ( DL3SG )

Als „DX“ bezeichnet man im Amateurfunk normalerweise Verbindungen mit Stationen die über 3000km entfernt sind, bzw. meist auf anderen Kontinenten. So wie es im Amateurfunk Leute gibt, die meist in lokalen Gesprächsrunden tätig sind, so gibt es auch OM’s deren Lieblingsbeschäftigung es ist, möglichst jedes DXCC-Land (es gibt derzeit 340!) auf jedem Kurzwellenband ins Log zu bekommen. Da dies natürlich nicht an einem Wochenende erledigt werden kann, ist die Jagd nach diesen sogenannten Bandpoints eine zeitraubende und meist über Jahrzehnte dauernde langwierige Angelegenheit. Ohne Geduld geht es nicht.

Im Internet kann man leicht die sogenannten Most-Wanted-Listen einsehen, auf denen die meistgesuchten Funkziele stehen. Diese Listen sind für Sponsoren von DxPeditionen meist ausschlaggebend ob eine Aktivierung eines seltenen Ziels finanziell unterstützt wird. Die gesuchtesten DXCCs sind meist entlegene Inseln im Pazifik oder den antarktischen Gewässern, oder Länder die aufgrund politischer oder sozialer Probleme praktisch keinen Amateurfunk zulassen wie zb. Nordkorea.

Eine sogenannte DxPedition ist praktisch eine Expedition zu solch einem gesuchten Funkziel. Meist findet sich eine Gruppe erfahrener Funker die dann eine unvorstellbare Menge Material per Hochseecontainer oder sonstwie an einen Flecken der Erde bringen den außerhalb unseres Hobbys ohnehin keiner kennt, nur um von dort QRV zu sein und den „zuhause gebliebenen“ Amateurfunkern die Gelegenheit zu bieten, ein QSO mit diesem seltenen Ort zu haben und im Anschluss daran eine QSL-Karte zu bekommen.

Es gibt DXCC’s die seit Jahrzehnten nicht mehr aktiviert wurden, oder bestenfalls alle 20 Jahre einmal. Dies liegt meist daran dass ein „Ausflug“ dorthin sehr teuer ist (manche Expeditionen kosteten bis zu 500000$) oder man bekommt schlichtweg von der dortigen Regierung oder dem Land dem die Insel gehört, keine Lizenz oder gar Erlaubnis den Ort überhaupt zu betreten. Somit kann es schon mal vorkommen dass ein halbes Funkerleben verstreicht und man auf „das eine“ DX wartet, und dann sind gerade die Ausbreitungsbedingungen schlecht oder der Transceiver gerade defekt, und die eine Chance ist womöglich für immer vorbei. Daher gibt es unter DX’ern den Spruch „work first, worry later“ – soll heißen „Hauptsache du bekommst das Qso ins Log“.

Die Ausbreitungsbedingungen auf den Kurzwellen-Amateurfunkbändern sind maßgeblich für den Erfolg bei der DX-Jagd. Die unterschiedlichen Bänder sind je nach Frequenz teils stark vom aktuellen Sonnenfleckenzyklus abhängig da dieser die Verbindungen teilweise erst ermöglicht. In Zeiten des Sonnenfleckenminimums kann man meist monatelang vergeblich auf eine Öffnung des 12- oder 10m-Bandes warten.

Und wenn die Bedingungen gerade ungünstig sind kann man auch mit dem 20m-Band nichts anfangen, oder die niedrigen Bänder 160-30m sind unbrauchbar. Man muss auch die jeweilige Tageszeit, Jahreszeit und auch die Entfernung zum gewünschten QSO-Partner beachten. Mit einer Richtantenne kann manchmal der direkte, manchmal aber auch der „lange Weg“ (Long Path) besser sein. So kann ein Signal aus Neuseeland morgens von uns aus auf 250° und abends auf 70° besser zu empfangen sein.

Manchmal ist das schwierigste an dieser Art des Funkhobbys, genau solche Umstände den unverständlichen Familienmitgliedern zu erklären. Wer es nicht kennt, kann sich kaum vorstellen warum man mit genau diesem einen Land das gerade für 2 Wochen QRV ist, vielleicht erst wieder sprechen kann wenn man 25 Jahre älter ist, oder warum man nachts um 22 Uhr nicht mehr mit Australien sprechen kann.

Ein Dxer muss oft auch eine Menge Geld in sein Hobby stecken. Man benötigt zumindest einen Transceiver mit gutem Empfänger und für die verwendeten Funkfrequenzen eine entsprechend gute Antenne. Mit einer mittelmäßigen Antenne und einem unpassenden Coaxkabel hat schon so mancher seinem Empfänger selbst vor den leisen Signalen vom anderen Ende der Welt verschont.

Der Aufbau des AFuZ

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Der Flohmarkt in Kist

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Bilder: mit genehmigung von OM Dieter Swobodnik lt. E-Mail vom 05.11.2012

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Kidsday 2005 im AFuZ

Bilder: OM Rainer Behr ( DL 6 NDU )

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Deutschland Rundspruch des DARC

Der Deutschlandrundspruch des DARC wir jeweils am Samstag um 18:30 Uhr UTC auf  dem 2 Meter Relais Würzburg ( DB0WZ ) auf der Frequenz 145.675 MHZ und jeden Donnerstag um 17:30 Uhr UTC im 80 Meter Band auf der Frequenz 3.770 MHZ ausgestrahlt.

Hier kannst du dir den jeweiligen aktuellen Deutschlandrundspruch anhören. Der Deutschlandrundspruch ist übernommen mit Genehmigung des DARC e.V.

http://www.darc.de/fileadmin/filemounts/gs/redaktion/dlrs/dlrs.mp3
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